Zimmer 001

"Nichts interessantes." log Tino. Er wollte Lina nicht über seine Vergangenheit, das ganze vergossene Blut und die Frauen aufklären. Das würde sie nur abschrecken.

"Na wenn das so ist" erwiderte Lina und drückte ihm einen Kuss auf. Dann stand sie auf. "Ich geh mir mal was anderes anziehen." sagte sie und lächelte. Schließlich sah sie in Jogginghose und shirt nicht gerade super aus.
"Und ja nicht weglaufen" sagte sie als sie sich noch einmal umdrehte und dann im Bad verschwand. Sie zog ein Top und Hotpans an und kam dann aus dem Bad. "So ist viel besser." sagte Lina grinsend und legte Tinos sachen auf den hinteren Teil des Bettes.

Tino sah Lina hinterher und grinste. Die Hoffnung würde er wohl nie aufgeben. Er war halt ein Mann.
Als Lina zurück kam, war er einerseits enttäuscht einerseits doch sehr glücklich. Besser Hotpants und Top, als Jeans und Pulli.
Tino grinste und breitete die Arme aus.

Lina setzte sich auf Tinos schoß und lächelte ihn an. Sie küsste ihn leidenschaftlich, wobei beide nach hinten fielen und Lina nun auf ihm lag. Sie störte sich nicht daran sondern küsste ihn einfach weiter. Nach einiger Zeit ließ sie von ihm ab und lächelte verführerisch.

Tino erwiderte ihren Kuss und als sie auf das Bett fielen, grinste er.
Dann küsste er sie wieder und schob seine Hand unter ihr Top.

Lina beschloss diesmal nicht schwach zu werden. Sie grinste und tat so, als wäre nichts geschehen, als sein Hand unter ihr Top fuhr. Sie küsste ihn wieder und strich ihm mit einer Hand durch die Haare. Mit einem verführerischen Grinsen, zog sie dem Feuerbändiger nun das Shirt aus und verteilte Küsse auf seinem Hals und runter zu seinem Oberkörper.

Tino musste grinsen, als Lina ihm das Shirt auszog. "Du gehst aber ran." sagte er mit einem Frechen grinsen auf den Lippen.
Er fuhr mit der Hand höher und öffnete mit geschickten Finger ihren BH.

Lina zuckte leicht zusammen aber grinste dann wieder. "Heiß" murmelte sie während sie weiterhin küsse auf seinem Oberkörper verteilte. Dann wanderte sie wieder zu seinem Mund und küsste ihn leidenschaftlich.
Sie hatte kein schlechtes Gewissen und bereute nicht was sie tat, dennoch ließ sie das Gefühl nicht los, dass das was sie hier tat falsch war. Aber Lina hörte so oder so nie auf ihre innere Stimme, natürlich tat sie es diesmal auch nicht.

Tino grinste vor sich hin und erwiderte ihren Kuss. Dann fuhr er mit der Zunge über ihren Hals.
Hunger. fuhr es ihm durch den Kopf. Sein Gesicht verzog sich und er fuhr seine scharfen Reißzähne aus.
Dann bohrte er sie in Linas zierlichen Hals.

Lina zuckte zusammen und ließ einen erstickten Schrei von sich hören. Was tat er da??? Sie bekam leichte Panik hielt allerdings still , sie konnte sich nicht bewegen, denn sie hatte panische Angst. Erst dachte sie er verpasste ihr einen Knutschfleck, doch dann erkannte sie das etwas spitzes in ihren Hals fuhr. Lina begann zu zittern, war aber noch immer unfähig sich zu bewegen.

Tino wollte nicht alles aus ihr raus saugen, also ließ er von ihr ab und sah sie an.
dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und manipulierte sie: "Du hast keine Angst. Dir hat es gefallen. Du wirst die Wunde vor jedem außer mir verstecken. Du spürst den Schmerz von der Bisswunde garnicht mehr." sagte er und sah ihr tief in die Augen.
"Und?" fragte er sie, als er fertig war und grinste.

"Das...War irgendwie ein tolles Gefühl... Was hast du gemacht?" fragte Lina wie benebelt fühlte sie sich in diesem Moment. Sie konnte sich nicht erinnern jemals etwas schöneres gespührt zu haben.Als sie ihn ansah spührte sie förmlich, wie ihr die Farbe aus dem Gesicht lief. Tino hatte Blut am Mund. Linas Herz rutschte drei Etagen tiefer, dennoch spührte sie keine Angst.
Mit zittriger Hand berührte sie kurz seine Lippen und sah das Blut, dass nun an ihrem Finger war an.

"Interessant, nicht wahr?" fragte Tino. Dann leckte er sich mit der Zunge das Blut von den Lippen und nahm dann Linas Finger.
Er fuhr mit der Zunge über ihn, um das Blut weg zu machen. Wer wollte schon ein un mächtiges Mädchen im Zimmer liegen haben? Er nicht.

Lina blinzelte kurz verwirrt. "Interessant? Wie wärs wenn... Du mir das ganze erst einmal erklärst?" fragte sie nun verwirrt und sah ihn an. Wieder einmal versank sie in seinen Augen. Sie war sich bewusst, dass sie eigentlich weglaufen sollte, aber das tat sie nicht. Irgendetwas in ihrem innern sagte ihr die ganze Zeit, dass sie keine Angst haben musste. Aber war das ganze nicht irgendwie unreal? War dies vieleicht nur ein Traum und sie würde morgen aufwachen und in den Spiegel sehen und nirgends eine Wunde finden? Lina war verwirrt.

Genervt verdrehte Tino die Augen. Dann nahm er Linas Gesicht erneut in beide Hände und manipulierte sie: "Du wirst jetzt keine weiteren Fragen stellen. Ich bin ein Vampir und gut ist. Du wirst niemanden mein Geheimnis verraten. Kapiert?" manipulierte er sie.

"Werde ich nicht" wiederholte sie und sah ihm dabei in die Augen. Im nächsten Moment lächelte ich und küsste ihn. Tausende von Fragen schwirrten in Linas Kopf herum, allerdings wollte sie diese plötzlich garnicht mehr stellen.
Sie löste sich kurz von ihm und sah die Adern unter seinen Augen. Vorsichtig fuhr sie diese mit ihrem Zeigefinger nach und lächelte Tino danach an.

Katara blickte kurz auf und bemerkte, dass alle weg waren. Nur Lina und irgendein anderer Typ waren da. Anscheinend bemerkte niemand sie und Katara beobachtete, was geschah. Dieser Typ bohrte seine Zähne in Lina´s Hals. Sie sah, wie Blut aus dem Hals kam und der Typ es trank. Es lief ihr eiskalt über den Rücken hinunter. Was macht der da? Sie musste sofort die anderen finden und es ihnen erzählen! Sie schlich sich aus dem Zimmer und hoffte, nicht bemerkt zu werden.

Tino grinste. "Gut so." sagte er und sah sich im Raum um. Dann sah er ein Mädchen, was versuchte aus dem Zimmer zu fliehen.
"Nanana." sagte er grinsend und stand von dem einem Moment auf dem anderen an der Tür und versperrte ihr den Weg. Er nahm ihr Gesicht in die Hände und manipulierte sie: "Du wirst das ganze was du hier mit Lina und mir gesehen hast, vergessen. Du bist eingeschlafen und als du aufgewacht bist, waren nur noch Lina und ich im Zimmer und wir haben geredet. Du hast dich dazu gesellt und mitgeredet." manipulierte er sie. "Wie ist dein Name?" fragte er freundlich.

Lina beobachtete das Geschehen leicht verwirrt und lehnte sich mit dem Kopf gegen die Wand.
Sie hatte wirklich nicht die geringste Ahnung, was das hier eigentlich sollte, aber dennoch wollte sie es einerseids garnicht wissen. Lina sah zu Katara und Tino und lächelte kurz als Tino zu ihr rüber sah.

Katara nickte kurz. "Verstanden.", murmelte sie kurz. Dann sagte sie:"Katara Izumi." Sie verstand echt nicht, was hier vor sich ging. Wollte sie nicht gerade etwas machen? Sie hatte keine Ahung.

"Katara." sagte Tino charmant lächelnd. "Schöner Name." sagte er noch.
"Willst du nicht bei uns bleiben und reden?" fragte er grinsend und sah kurz zu Lina.

"Danke.", sagte sie knaoo. Was war gerade passiert? Sie schüttelte den Kopf und sagte dann zischend zu Tino:"Nein, kein Interesse. Ich werd irgendwo anders hingehen." Sie starrte ihn wütend an. Warum wusste sie auch nicht.

Lina fand das ganze irgendwie ziemlich... Komisch. So etwas war sie nicht gewöhnt, und sie war nie zuvor in einer solchen Situation gewesen. Sie sah zu den beiden und dachte nach. Über alles, was heute geschehen war. Sie kramte plötzlich wie von selbst einen dünnen Schal aus dem Koffer und band ihn sich um. Sie wollte nicht, dass Karara die Bisswunde an ihrem Hals sah. Lina zog die Knie an und legte ihr Kinn darauf. Irgendwie war sie auf einmal ziemlich nachdenklich. War das alles real oder ein Traum? Existierte Tino wirklich oder spielte ihr der Schlaf nur einen Streich? Gab es wirklich Vampire oder hatte er etwas spitzes genommen und dann ihr Blut getrunken, was allerdings ziemlich krank wäre. Konnte sie Tino vertrauen oder sollte sie es lieber lassen? All diese Fragen bereiteten ihr allmählich Kopfschmerzen. Lina rieb sich kurz den Kopf und sah dann aus dem Fenster. Was wohl als nächstes kam?
Sie hatte keine Ahnung wie das alles enden sollte. Aber sie wusste, dass ihr egal war, was Tino war, denn sie mochte ihn so wie er war. Lina sah wieder zu den Beiden und bedeutete ihnen, dass sie sich setzen sollten.

Tino zuckte mit den Schultern. "Viel Spaß." sagte er knapp und drehte sich um. Dann setzte er sich zu Lina und grinste. "Was möchtest du nun machen?" fragte er grinsend.
"Du siehst nachdenklich aus. Worüber denkst du nach?" fragte er und sah sie neugierig an.

Katara schüttelte erneut ihren Kopf. Sie wusste einfach nicht, was sie gerade tun wollte. Dann fiel ihr ein, dass sie zu ihren Freunden wollte. Aber sie wusste einfach nicht mehr, was in den letzten 5 Minuten passiert war.

[Tbc: Luftbändigerzimmer]