Zimmer 001

"Heeeey. Nicht kitzeln." lachte Pepé und versuchte sie zu wehren.
Sie setzte sich auf und kitzelte ihn auch. Dann lächelte sie und sah zur Seite.

"Oh, doch! Kitzeln." Er wurde auch von ihr gekitzelt und er musste richtig lachen. Er war ja auch richtig kitzelig. "Hör... Hör auf Pépé.", sagte er lachend und versuchte sich zu wehren. Carlos schaffte es und ließ von ihr ab.

Pepé lachte noch was und dann ließ Carlos von ihr ab und sie ließ sich nach hinten fallen. Dann starrte sie an die Decke und seufzte. "Was sollen wir jetzt machen?" fragte sie und sah zu Carlos.

"Ich hab keine Ahnung. Meine Ideen sind weg. Hast du ne Idee? Du hast doch immer so viele Ideen!" Er grinste zu ihr, als er sich zu ihr umdrehte. Er liebte es, einfach so mit ih abzuhängen.

"Nope. Morgen ist erst Schule. Dann hab ich wieder Ideen." sagte Pepé grinsend.
Dann drehte sie ihren Kopf so, dass sie ihn sehen konnte. "Hmmmmm...." sagte sie und seufzte.

"Ich hab wahrscheinlich auch erst morgen wieder Ideen.", sagte er und seufzte. Er sah sie ebenfalls an und sah ihr direkt in die Augen. Wunderschöne Augen... Moment. Carlos! Was denkst du da?! Er schüttelte kurz den Kopf und sah sie dann weiter an.

"Tja. Ideensperröööö." sagte Pepé kichernd. Dann sah sie ihn lächelnd an. Dann schüttelte er den Kopf. "Was denn loos?" fragte sie verwirrt und grinste.

Er lachte kurz. Auf sein Kopfschütteln fragte Pépé natürlich, was los sei, aber er sagte nur kopfschüttelnd:"Ehm nix. Was soll sein?" Er versuchte das einigermaßen zu überspielen und versuchte zu lächeln.

"Keine Ahnung. Du hast den Kopf geschüttelt nicht ich." sagte Pepé grinsend. Dann legte sie sich so hin, dass sie ihren Kopf auf der Hand stützen konnte. Sie grinste Carlos an.

"Ja, es ist nichts los." Zum Glück konnte er das ziemlich gut vertuschen. Er lächelte und starrte kurz die Decke an. Er sah dann aber wieder zu Pépé und grinste. Vielleicht ist doch alles wieder in Ordnung?, dachte er hoffnungsvoll.

"Dann ist ja gut." sagte Penelopé lächelnd. Sie dachte an die Leute, die noch auf der Party waren, an ihre Schwester und Logan. Dann dachte sie daran, wie Cay heute reagiert hatte, als sie dachte, das Pepé was von Logan wollte. Sie zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder zu Carlos.

Carlos sah die ganze Zeit zu Pépé, also bekam er auch mit, wie sie ihre Augenbrauen zusammenzog. "Ist etwas oder warum ziehst du deine Augenbrauen so zusammen?", fragte er lächelnd nach.

"Ich denke grade über den Verlauf des Tages nach..." sagte Pepé wahrheitsgemäß. Dann lächelte sie. "Und ich habe langeweile." sagte sie grinsend und stand auf. Dann ging sie langsam auf und ab und dann summte sie wieder lächelnd.

"Ahh.", machte Carlos nur und sah ihr nach, wie sie aufstand, auf und ab ging und irgendwas summte. Er sah ihr lächelnd dabei zu und irgendwie fühlte es sich für Carlos an, als hätte sich etwas verändert. Nicht im negativen Sinn, nein, im positiven, aber er wusste noch nicht, was das zu bedeuten hatte.

Sie ging immer noch auf und ab und dann ging sie sich mit der Hand durch Rote Haar. Dies war ziemlich zerzaust. Sie sah zu Carlos und grinste. Dann sah sie verträumt zu Neo und dann wieder zu Carlos.

Carlos grinste bei den roten, zerzausten Haaren. "Deine Haare sind etwas zerzaust, findest du nicht?", meinte er und grinste sie an.
Er erwiderte jeden einzelnen Blick von ihr, aber warum machte er das? Wir sind nur Freunde, nur Freunde. Mehr nicht...., redete er sich ständig ein, aber ob das was half?

Pepé grinste. "Ich seh aus, als wäre ich grade erst aufgestanden." sagte sie mit einem grinsen auf den Lippen. Dann ging sie wieder auf und ab. Dabei kaute sie sich auf der Unterlippe rum und dachte lächelnd nach.

"So schlimm siehts auch wieder nicht aus.", war Carlos´ Meinung dazu und er lächelte. Carlos sah ihr die ganze Zeit hinterher und langsam sah es so aus, als würde er sie die ganze Zeit anstarren. Als er das merkte, schüttelte er kurz den Kopf, musste aber grinsen.

"Ouhman. Schule." fiel Pepé ein und sie schlug sich mit der Handfläche leicht vor die Stirn. Dann sah sie zu Carlos und grinste. Sie nahm sich eine Wasserflasche, die neben ihrem Bett stand und öffnete diese. Dann fing sie an, mit einer kleinen Menge Wasser rum zu experimentieren. Sie hatte den Rücken zu Carlos gedreht, aber sie merkte, wie sein Blick auf ihr ruhte. Und das gefiel ihr.

"Was machst du da?", fragte er grinsend nach, als sie mit irgendwas rumexperimentierte. Sein Blick ruhte die ganze Zeit auf ihr und er merkte das bald schon gar nicht mehr. Als wäre das eine seiner Gewohnheiten. Er würde sie wahrscheinlich auch noch anstarren, wenn sie sich umdrehen würde. Pépé ist echt toll..., dachte er die ganze Zeit.

Irgendwann tat sie das Wasser wieder in die Flasche und trank einen Schluck. "Auch was?" fragte Pepé grinsend und hielt ihm die Flasche hin. Wie er mich anstarrt... ging es ihr durch den Kopf und ihr wurde warm ums Herz. Nein, er will nur Freundschaft Penelopé... dachte sie sich und lächelte.

"Nein, danke." Er starrte sie weiterhin an und schüttelte igendwann den Kopf. Hör auf, sie so anzustarren. Ihr seid nur Freunde verdammt. Nur Freunde. Und das wird auch auf ewig so bleiben. Oder auch nicht? Erneut schüttelte er mit dem Kopf und schob den Gedanken beiseite.

Pepé grinste und zuckte mit den Schultern. Dann schmiss sie das Wasser auf das Bett und grinste Carlos an. Sie machte das Licht aus, machte ihre Nachttischlampe an und öffnete das Fenster. Dann stellte sie sich davor und schloss die Augen. Sie genoss den kühlen Wind.

"Was wird das hier? Warum hast du das Licht ausgemacht?", fragte er sofort nach, nachdem Pépé das Licht ausgemacht hatte. Aber er musste schon ein wenig grinsen. Carlos suchte sich etwas zu Essen und fand auch tatsächlich was. Waffeln. Lecker, ich liebe Waffeln Er biss hinein und sie schmeckten sogar richtig gut. Während er aß, sah er Penelopé zu, wie sie am Fenster stand und die Augen geschlossen hatte. Er stand leise auf und schlich zu ihr. Dann umarmte er sie von hinten und grinste dabei.

"Ich habe das Licht ausgemacht, weil sonst Mücken rein kommen, wenn ichs angelassen hätte." sagte sie mit immer noch geschlossenden Augen. Dann umarmte er sie plötzlich von hinten und sie zuckte kurz zusammen. Dann lächelte sie aber und legte den Kopf zurück und schloss die Augen erneut.