Zimmer 001

Daniel legte wieder einen Arm um ihre Schulter und zog sie näher zu sich. Er liebte sie einfach und würde sie für nichs auf der Welt hergeben. Er würde wahrscheinlich alles machen, nur um sie zu beschützen. "Naja, aber hier wird ja niemand schwanger, also brauchen wir uns darum jetzt keine Sorgen zu machen, stimmts?" Daniel lächelte sie an. Das würde eh niemals passieren, also mussten sie sich ja keine unnötigen Sorgen machen. Falls das doch mal passieren sollte, wie sollte er das dann seinen Eltern erklären? Dann könnte er sich ja niemals mehr zu Hause blicken lassen und Hope würde ihn auch hassen. Also dürfte das niemals passieren. Außerdem hatte er eine Zukunft und die wollte er sich auch nicht versauen.
"Es wird alles wieder besser. Da bin ich mir sicher.", meinte er dann aufmunternd und lächelte seine Freundin an. "Ich liebe dich auch.", sagte er grinsend und erwiderte den Kuss von Cay leidenschaftlich.

Cayenne grinste ein wenig. SOwas würde doch komplett alles versauen. "hm stimmt" meinte sie dann leicht grinsend als er ihren Kuss erwiederte.
cay musste ein wenig in den Kuss hinein grinsen. Verrückt das sie nie gemerkt hatte, wie sehr sie ihn liebte.
Irgendwie war er immer nur so wie ein guter Freund für sie gewesen, naja das stimmte auch nicht so ganz. Er war immer wie ihr BESTER Freund gewesen und sie hatte irgendiwe nicht bemerkt dass sie sich in ihn verliebt hatte.
Er war ihr wirklich viel wichtiger als alle anderen und sie würde es wohl oder übel auch mit Hope aufnehmen müssen. Innerlich seufzte sie.
Hope war wirklich eine Persönlichkeit für sich wenn sie mal so darüber nachdachte.
Lösen tat sie sich nicht von ihm.

Dan musste einfach die ganze Zeit grinsen. Warum war ihm einfach nicht viel früher aufgefallen, dass er sie liebte? Dann wären sie viel früher zusammen gekommen. Aber hauptsache sie waren jetzt zusammen. Daniel löste sich nach einiger Zeit von ihr, um mal wieder zu Luft zu bekommen. Er atmete tief ein und aus. Dann warf er sich nach hinten aufs Bett und starrte die Decke an. "Hoffentlich bleiben die anderen jetzt für längere Zeit weg. Ich hab grad keine Lust auf die. Außerdem will ich allein mit dir sein.", sagte er dann grinsend und sah kurz zu ihr auf.
Hmm schon schräg, dass wir jetzt zusammen sind, aber das Schicksal wollte es so und ich bin froh daüber. Ich sollte mich vielleicht mal bedanken beim Schicksal. Wenn das überhaupt geht..., dachte der Luftbändiger sich dann und musste über seine Gedanken grinsen.

Cayenne grinste ein kleines bisschen als Daniel sich wieder von ihr löste. Cayenne holte tief luft und legte sich dann neben ihren freund nach hinten.
Von der Seite legte sie ihre Arme um ihn und grinste ein wenig. "Hmm... " murmelte sie nur und sah dann ebenfalls an die Decke.
Komisch... das er ausgerechnet in dich verliebt ist, ist doch echt... unnormal, oder? dachte sie und lächelte bei dem Gedanken ein wenig.
Ja, das war wirklich komisch für Cayenne aber sie
war ziemlcih froh darüber, dass sie jetzt mit ihm zusammen war. Hätte sie denn nicht mal früher bemerken können, das sie in ihn verliebt war? naja.
Cay war ja generell etwa schwer von begriff...
Kurz verdrehte sie die Augen musste dann allerdings grinsen. Stimmt schon irgendwie...

Er sah neben sich, als Cay sich neben ihn fallen ließ. Daniel legte einen Arm um sie und zog sie wieder zu sich. "Ich liebe dich.", flüsterte er erneut und lächelte. Dann beugte er sich über sie und küsste sie. Länger und leidenschaftlicher als vorhin. Der Luftbändiger grinste die ganze Zeit in den Kuss hinein. Er war wirklich blind gewesen. Warum war ihm Cay nie wirklich aufgefallen in Sachen Beziehung und Liebe? Er wusste es einfach nicht. Doch das war ihm jetzt relativ egal, weil sie ja jetzt zusammen waren. "Ich liebe dich.", flüsterte Dan erneut in den Kuss hinein.

Cayenne musste ein wenig grinsen als Daniel sie erneut dichter zu sich ranzog. Dann sah sie ihn allerdings an und lächelte ein wenig. Kurz sah sie in seine Augen. Verdammt dieses blau... das ist doch fies... dachte die schwarzhaarige Wasserbändigerin dann und biss kurz auf ihrer Unterlippe herum. Als Daniel sie dann allerdings küsste, musste sie ein wenig in den Kuss hinein grinsen, erwiederte den Kuss kurz darauf aber dann. Verrückt. Verrückt. verrückt. war das einzige was sie denken konnte. Sie kannte ihn jetzt schon so lange und nie war er ihr so wirklich doll aufgefallen. Klar, er war ein toller Kumpel und so gewesen aber sie hätte sich niemals vorstellen können mit ihm zusammen zu kommen. jetzt war dies allerdings der fall. "Ich liebe dich auch" nuschelte sie dann in den Kuss hinein.

Dan musste einfach nur die ganze Zeit grinsen. Er war einfach nur überglücklich. Sein Leben war jetzt fast perfekt. Er war mit Cay zusammen, hatte tolle Freunde, war gut in der Schule. Einfach nur perfekt! Jetzt konnte es doch nur besser werden! Doch da war ja auch immer noch die Sache mit Hope. Dan seufzte kurz und löste sich dann von Cay. Wie sollten sie das nur überstehen? Am Ende gab es noch Tote und das wollte der junge Luftbändiger ganz und gar nicht. Er wollte weder dass seine Schwester deswegen abkackte noch seine Freundin. Er mochte sie ja beide sehr, aber er konnte sich ja nicht zerteilen. Man das ist alles echt kompliziert. Wieso muss Hope nur so sein?!, dachte Dan sich und seufzte erneut. Wieso hatte er ausgerechnet das Glück, so eine tolle Schwester zu haben?
Dan drehte sich zu Cayenne und sah ihr in die Augen. Wie sehr er sich doch wünschte, dass das alles schon geklärt wäre.

Cayenne grinste Daniel ein wenig an als sie sich wieder von ihm löste. Sie merkte ihm schon an, das ihn das mit Hope bedrückte, was ja auch irgendiwe klar war.
Er war ihr Bruder und ausgerechnet seine Freundin war im Moment beinahe Hopes Feindin..Wenn man das denn so nennen konnte.
Cay war aber wiedermal zu "Stolz" um sich zu entschuldigen so wie es ja meistens war und Hope war sicherlich fest der Meinung das sie selbst im Recht war.
Sie verstand auch noch immer nicht so ganz, was Hope dagegen hatte, das sie zusammen waren. Leise seufzte die Wasserbändigerin
und sah dann in Daniels Augen.
Ein kribbeln breitete sich in Cays Magen aus und sie musste lächeln. Wie meistens wenn sie ihn ansah. Sie liebte ihn wirklich sehr...
Cayenne lächelte erneut ein wenig.
"Das wird schon wieder" meinte sie dann ernst und küsste ihn leidenschaftlich.

Dan lächelte etwas, während er Cay ansah. Er war einfach nur froh, dass die beiden zusammen waren und wollte so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Dan liebte sie, weswegen er natürlich ihren nächsten Kuss leidenschaftlich erwiderte. Er zog sie noch näher zu sich und grinste die ganze Zeit. [...] (*lachflash* xD)

[cf. große Halle]

Logan und Carlos machten sich mit der Puppe im Schlepptau auf den Weg in ihr Zimmer, um Informationen darüber zu sammeln, wie man mit Babys so umging. Da Logan noch nie Erfahrungen mit Babysitten gemacht hatte - und Carlos ging es vermutlich ähnlich, aber das wusste er nicht genau - war das Internet ihre einzige Rettung. Als er die Tür aufschloss und den Raum betrat, schaute er sich um. Niemand da. Nur das Bett von Daniel sah ziemlich durchwühlt aus. Er und Cayenne hatten die Halle verlassen, bevor die Lehre ihre Rede gehalten haben. Was die hier wohl gemacht hatten? Logan runzelte die Stirn, dachte darüber jedoch nicht weiter nach, sondern schmiss sich auf sein Bett und kramte seinen Laptop raus.
"Google kann uns sicher weiter helfen", sagte Logan, während der Laptop sich hochfuhr. "Aber, was ich schon über Babys weiss ist die goldene Faustregel: Sie müssen essen, trinken und schlafen." Er zählte die drei Dinge an den Fingern ab und klickte dann diverse Messenger weg, die sich beim starten des Laptops immer öffneten.

[Cf: Luftbändigertisch]

Carlos beeilte sich ins Zimmer der Luftbändiger zu kommen und als sie dort waren, warf er erleichtert die Puppe auf eines der Betten ohne dabei nachzudenken. Plötzlich hörte er Schreie. Och kacke. Jetzt heult das dumme Teil da wieder. Carlos seufzte, rannte jedoch zu der Puppe hin. "Schau mal nach, wie man Babys wieder ruhig kriegt. Wir brauchen jetzt keine Faustregeln, sondern wie man ein Baby stillt oder ruhig kriegt oder wie immer man das auch nennt!", sagte er dann panisch. Das konnte natürlich nur wieder er hinbekommen. Typisch Carlos eben!

"Was machst du denn?", fragte Logan fast entsetzt. Er hatte sich gerade noch fest vorgenommen, dieses Baby am Leben zu erhalten und eine 1 zu kriegen, da kam sein Projektpartner und warf es einfach durch den Raum. Natürlich musste Prinz Nervikus der zweite auch gleich anfangen zu heulen.
"Wie man ein Baby stillt weisst du doch genauso gut wie ich, nur zu blöd dass wir das beide nicht machen können!" Stirnrunzelnd tippte er auf der Tastatur rum. "O - Okay.. ähm.. hier haben irgendwelche Mütter Erfahrungsberichte reingeschrieben.. wieg es im Arm, sprich leise mit ihm, ein Schnuller wäre praktisch .. wo sollen wir denn einen Schnuller herkriegen?" Verzweifelt kratzte er sich am Kopf. "Am besten wäre es, wenn es einfach mal schlafen würde.. versuch doch mal ein gute Nacht Lied oder so."

"Entschuldigung, aber Prinz Nervikus nervt mich einfach, deswegen hab ich nicht dran gedacht, den vorsichtig zu behandeln. Ist doch nur ne Puppe ey!" Carlos fand diese Puppe einfach nur unwichtig, auch wenn sie seine Note entscheiden könnte. Die Puppe war ihm eigentlich auch relativ egal und er versuchte sie - so gut es eben ging- zu ignorieren, aber wenn dieses Teil ständig rum schrie, konnte man es ja nicht ignorieren. Etwas verzweifelt sah der Luftbändiger zu seinem besten Freund, der endlich etwas herausgesucht hatte. Er versuchte alles umzusetzten, was Logan sagte, aber irgendwie klappte es nicht. Prinz Nervikus schrie trotzdem weiter. Das fing ja schonmal echt super an! Carlos seufzte und hätte das Baby am liebsten gegen die Wand geschleudert, aus dem Fenster geworfen oder ertränkt, aber so gemein wollte er jetzt auch wieder nicht sein. Außerdem wollte er schon ne gute Note. Logan sagte noch, er solle es vielleicht doch mal mit einem Gute Nacht Lied versuchen. Carlos seufzte erneut und begann zu singen. Nach einiger Zeit wurde Prinz Nervikus doch still und schlief dann ein. "Boah, wie geil. Das hat echt geklappt!" Carlos grinste und legte das Kind - diesmal vorsichtig - auf das Bett.

"Ja, aber diese Puppe wird darüber entscheiden, welche Note wir bekommen und ich will mir damit nicht den Schnitt versauen", antwortete Logan kopfschüttelnd. Er sah zu, wie Carlos alles probierte, um Prinz Nervikus ruhig zu kriegen und mit dem Lied klappte es sogar. "Ha", machte Logan leise. Immerhin kam der Vorschlag von ihm, und nicht aus dem Internet.
"Okay, jetzt wo er schläft ..." Logan tippte wieder auf der Tastatur rum. "Sollte das Kind wieder aufwachen, hat es vermutlich ... - oh nein." Das klang nicht gut. Sollte Prinz Nervikus aufwachen und ganz laut schreien, waren vermutlich seine Windeln voll. Er betete, dass das in den nächsten Stunden nicht passierte.
"Alles was wir machen müssen ist ... ihn schlafen zu lassen, einen Schnuller besorgen, Babybrei besorgen, frische Windeln besorgen .. desweiteren muss man mit Babys spazieren gehen, sie müssen Bäuerchen machen .. oh gott .." Was Logan da im Internet fand gefiel ihm garnicht. Das war verdammt viel Arbeit.

Carlos seufzte. "Dann kriegen wir einmal eine schlechte Note! Wie schrecklich. Hoffentlich gehen diese 3 Tage schnell rum. Dann sind wir Prinz Nervikus wieder los." Carlos ließ sich auf einen nahestehenden Stuhl fallen und hörte Logan zu, was er alles zu sagen hatte. Dann sagte er etwas, was sich nicht gut anhörte. "Was ´oh nein´? Das klingt nicht gut. Ist es wirklich so schlimm?", fragte er nach und wieder machte sich Panik in ihm breit. Gott, hoffentlich werden wir dieses Teil bald los. 3 Tage noch ey! Er würde sich wegen dieser Aktion wahrscheinlich noch bei dem Schulleiter oder so beschweren. Irgendwie mussten sie das Kind doch wieder los werden. Aber wie? Er wusste es nicht und das störte ihn gewaltig. "Irgendwie müssen wir das Kind doch irgendwie los werden oder? Wie wärs, wenn wir es einfach Pepé und Lina geben? Die kümmern sich sicherlich gerne noch um eins.", sagte er dann und nahm sich vor, später gleich mal bei Pepé vorbeizuschauen. Logan las dann noch Sachen vor, die sie anscheinend dringend brauchen würden. "Okay, kannst du das Zeug dann besorgen? Ich pass auf Prinz Nervikus auf. Und ich versprech dir, dass er nicht losheulen wird. Ich hab dann alles unter Kontrolle. Versprochen.", versicherte der Luftbändiger ihm. Vielleicht hat das auch Batterien. Dann können wir die rausnehmen und wir haben unsere Ruhe..., dachte er sich und würde später einfach mal schauen. Er hoffte, dass dies der Fall war und man diese nervende Teile ausschalten konnte.

"Kannst du Windeln wechseln?", antwortete Logan nur und an seinem Mundwinkel zuckte ein Muskel. Er wusste ja, dass diese Puppe so nah wie möglich einem Baby ähnelte, aber würde es tatsächlich ... ? Das war doch völlig absurd, wo sollte das denn auch herkommen?
"Glaubst du nicht, dass Lina und Pepé besseres zu tun haben? Die werden mit ihren eigenen Puppen schon genug zu tun haben. Ausserdem widerspricht das völlig meinem Stolz - nein, die 1 werden wir uns erarbeiten, und wenn wir drei Nächte lang nicht schlafen werden, wir kriegen diese 1!"
Fast schon euphorisch starrte er Carlos mit geballter Faust an. Das würden sie schaffen, auch wenn dieses Baby sie völlig verrückt machen würde.
"Fangen wir ganz vorne an ... ich hab keinen Schimmer, wo ich Schnuller oder Babybrei herkriegen soll, geschweigedenn Windeln." Das hätten ihnen die Lehrer durchaus mitgeben dürfen. Oder vielleicht war das Absicht, weil sie sich richtig bemühen sollten und dafür sogar zum Einkaufen latschen sollten.

"Ich und Windel wechseln? Für wen hälst du mich?", fragte er dann grinsend. "Warte. Denkst du wirklich...? Oh nein, das denk ich nicht. Naja, spätestens wenn er aufwacht, werden wir es ja wissen oder?" Er schluckte kurz. Das war eigentlich unmöglich. Das war nur eine Puppe und kein echtes Kind!
"Ehm ja. Dann ziehen wir Nervikus halt ohne die Mädchen auf." Auch wenn ich keine Lust drauf habe. Logan glaubte wohl wirklich daran, dass sie eine 1 bekommen würden und er wusste jetzt nicht, ob er das bewundern oder eher Angst haben sollte. Sie sollten tatsächlich drei Nächte lang wach bleiben. Oh nee. Ich mach da nicht mit. Ich könnt jetzt schon einschlafen., dachte er und gähnte herzhaft. "Hätten die Lehrer uns ja geben können. Müssen wir das schon machen und dann sind die noch so geizig. Typisch Lehrer ey. Hoffentlich werd ich nie Lehrer."

"Ich denke schon, dass er mal für kleine Prinzen muss. Diese Puppe ist immerhin so realitätsnah, wie es die Technik heutzutage zulässt." Logan fand es schon verlockend, Nervikus einfach mal auseinander zu nehmen und zu schauen, wie die Puppe so aufgebaut war. Aber dafür würde er eine 6 kassieren, und das war die Mühe nicht wert - im Gegenteil.
Logan sah, wie Carlos ausgiebig gähnte, und das gefiel ihm garnicht. Er würde die drei Tage vermutlich garnicht aushalten, er würde wahrscheinlich nichtmal einen aushalten. Dann blieb die ganze Arbeit also wieder an ihm hängen. Da er das aber schon gewohnt war, beschloss er, sich in naher Zukunft einen großen Haufen Energy Sports Drinks zu kaufen.
"Okay, pass auf, wir bleiben jetzt erstmal kurz hier, lassen ihn schlafen und schauen ein bisschen weiter im Internet" - er zeigte auf seinen Laptop - "und dann ziehen wir los und kaufen den ganzen Kram ein. Wird schon nicht schwer zu finden sein."

"Aber das muss ja nicht heißen, dass sie auch aufs Klo muss. Es ist ja kein normales Kind ne? Also muss das nicht heißen, dass es aufs Klo geht." Carlos zuckte kurz mit den Achseln. Er sah böse zu der Puppe. Er hatte immer noch keine besonders große Lust, Tag und Nacht auf das Teil aufzupassen. Am liebsten einfach aus dem Fenster hauen. Carlos mochte zwar Kinder, aber er wollte sich wenn dann um echte Kinder kümmern und nicht um irgendwelche Plastikteile. Er seufzte kurz. "Okay, dann schauen wir mal, was das Internet alles zu bieten hat. Und dann kaufen wir das Zeug.", meinte er dann, setzte sich neben Logan und starrte auf den Laptop.

Logan schnappte sich Papier und Stift und begann, sich alles aus dem Internet zu notieren, was irgendwie relevant wirkte. Windeln, Schnuller, Trinkflasche ... musste reichen, um eine Babypuppe drei Tage durchzubringen.
"Hmm .. ich denke, das ist alles", sagte Logan dann stirnrunzelnd und schmiss den Stift achtlos auf seinen Nachtschrank. "Aber ich glaube nicht, dass wir ihn allein lassen können. Meinst du, wir können ihn für eine Stunde bei irgendwem abgeben? Das wird doch nicht verboten sein."
Leute wie Lina, Cayenne oder Pepé würden Nervikus bestimmt kurz unter ihre Fitiche nehmen.

"Können wir ihn nicht einfach hier lassen? Er schläft doch. Also, warum lassen wir ihn nicht hier?", fragte er Luftbändiger nach, während Logan aufschrieb, was sie alles brauchten. Dann stand er auf und setzte sich aufs Bett. Carlos sah kurz zu Nervikus, sah jedoch genervt wieder weg. Wie sollte er das nur aushalten mit dem... Teil da? Zum Glück hatte er Logan als Partner. Der würde das meiste übernehmen, da war sich Carlos sicher. Auch wenn er trotzdem etwas helfen musste. "Okay, können wir dann einkaufen gehen? Wir lassen den Prinzen einfach hier pennen. Und wenn er aufwacht, werden wir zurück sein oder jemand anderes ist hier. Ist doch ganz einfach!" Er zuckte kurz mit den Achseln und sah dann zu Logan.

"Bist du verrückt? Du willst ein Baby hier allein lassen?", fragte Logan und sah ihn ungläubig an. Auch, wenn er nicht viel über Babys wusste, war er sich ziemlich sicher dass es nicht gut war, sie allein zu lassen. "Wenn ein Baby aufwacht, heult es und schreit nach seinen Eltern. Und wenn dann niemand da ist, um sich um ihn zu kümmern, schadet das garantiert unserer Note."
Kopfschüttelnd gab er in der Suchmaschine nun 'wenn Babys schlafen' ein. "Schau mal hier", sagte er und begann vorzulesen. "Für die meisten Mütter und Eltern bedeutet dies: sie werden mehrfach in der Nacht durch das Schreien Ihres Babys geweckt. Das Baby muss gestillt oder gefüttert, gewickelt und beruhigt werden, damit es wieder einschläft. Ich glaube nicht, dass Nervikus allein bleiben kann." Aber mitnehmen konnten sie ihn auch nicht. Wie sah das denn auch aus, wenn zwei männliche 16-jährige Teenager mit einer Puppe durch die Stadt liefen, die aussah wie Baby Born höchstpersönlich?

"Das ist kein Baby, das ist eine Puppe. Eine stinknormale Puppe. Mehr nicht. Das schadet schon nicht unserer Note. Die Lehrer werden das schon nicht rauskriegen. Es ist nachher bestimmt jemand hier.", sagte er überzeugt. Er wusste gar nicht, was daran so schlimm war. Sie waren ja nach ca. einer halben Stunde wieder da. "Wir sind doch bald wieder da, also können wir Nervikus hier lassen. Oder schreib halt schnell Cay, dass sie herkommen soll.", meinte Carlos dann nur. Cay hatte sicherlich eh nichts besseres zu tun, also konnte sie ja ruhig zu ihnen kommen und auf das Kind aufpassen.

"Eine Puppe, die denkt und handelt wie ein Baby. Und nach dem heutigen Stand der Technik könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das irgendwie Gefühle entwickeln kann." Auch wenn jeder wusste, dass Maschinen und Roboter - was Nervikus nunmal war - keine Gefühle haben konnte, vielleicht hatte er ja irgendeinen Sensor oder etwas ähnliches eingebaut. Auf Carlos' Vorschlag hin nickte Logan und zog sein Handy aus der Tasche.
"Okay, ich schreib ihr besser nicht, warum sie kommen soll .. ich schreibe, dass es ein Notfall ist." Wenn er Cayenne wäre, würde er jedenfalls nicht freiwillig kommen, nur um auf so einen Quälgeist aufzupassen. Aber da sie so gut befreundet waren, war er sich ziemlich sicher, dass sie ihn bei einem "Notfall" aus der Patsche helfen würde.

cf:. Zimmer 001
Cayenne lief schnell über den Flur der zu Carlos und Logans Zimmer führte. Vor der Tür blieb sie kurz stehen, ehe sie anklopfte und reinging.
"was ist los?" fragte sie dann leicht nachdenklich wieso es sich um einen "Notfall" handelte.
Die schwarzhaarige
Luftbändigerin sah von Carlos zu Logan und dann zu der Puppe. Wenn die jetzt sagen ich soll auf dieses ding aufpassen, hau ich denen eine rein.. dachte sie und musste dabei ein wenig grinsen.
Klar, würde sie das nicht machen,sondern höchstwahrscheinlich wiedermal nachgeben... so war Cayenne nunmal wenns ihre freunde betraf. Leise seufzte sie, als sie Logan ansah. "Wo brennts denn?" fragte sie dann mit einer hochgezogenen Augenbraue an ihn gewandt.