Einkaufsmeile

Hier gibt es alles zu kaufen, was man sich denken kann (;

cf. Luftbändigerzimmer 001

Nachdem sie das Schulgelände verlassen und nach einem kurzen Fußmarsch die Einkaufsmeile erreicht hatten, kratzte Logan sich unsicher am Kopf. Hier gab es verdammt viele Läden, aber in welchem gab es den ganzen Kram, den ein Baby benötigte? Logan sah einen Haufen Klamottenläden und Schmuckgeschäfte. Aber was sie brauchten war ein einfacher Discounter, wo es jeden Schnickschnack gab.
"Okay", sagte Logan und drehte den Kopf zu Carlos. "Du weisst nicht zufällig, wo man hier -" er schaute auf die Liste "- Windeln, Schnuller und Trinkflaschen kaufen kann? Oh und wir brauchen was für Cay, so als dankeschön. Aber wir kaufen ihr einfach ein Eis auf dem Rückweg." Dann mussten sie sich zwar beeilen, damit das nicht schmolz (und vorallem musste er es von Carlos fernhalten, damit der das nicht einfach aufaß), aber das war ja das mindeste.

[Cf: Luftbändigerzimmer 001]

Die beiden erreichten endlich die Einkaufsmeile und Carlos sah sich um. Hier gab es ganz schön viele Geschäfte. Super und wer sagt uns jetzt, wo es das Zeug gibt? Carlos wollte gerade den Mund aufmachen und Logan fragen, doch dieser fragte ihn dann schon. Der Luftbändiger schüttelte nur mit dem Kopf. "Ne ich weiß das nicht. Wir müssen wohl oder übel suchen." Er zuckte kurz mit den Achseln. Konnten sie noch länger von Nervikus weg bleiben und Cay verstand sich sicherlich gut mit ihm.
Bei seiner nächsten Idee nickte er, sagte jedoch grinsend:"Ich will aber auch ein Eis. Sonst kriegt sie auch keins."

"Du kriegst auch ein Eis", sagte Logan und grinste. Das verringerte auf jeden Fall die Chance, dass er das von Cay auffuttern würde. Er fragte sich, ob sie mit Klein Nervikus gut zurecht kam. Hoffentlich schlief der noch, und heulte ihr nicht die Ohren voll. Arme Cay.
"Gut, ähm .. also hier bei den ganzen Klamottenläden finden wir die sicherlich nicht .. was ist denn das da?" Logan zeigte auf ein kleines, blaues Schild. Ein unscheinbarer Minimarkt zwischen bei berühmten Modeketten. Er betrat den Laden und erblickte Toilettenpapier und andere Dinge, die man im Alltag brauchte. "Hier gibt es sicher auch irgendwo das Babyzeugs", sagte er zu Carlos und begann, die Regale zu durchsuchen.

Carlos grinste zufrieden und sah sich nun um. Irgendwo hier musste doch so ein Laden sein. Er sah sich weiter um, aber Logan hatte endlich einen Laden gefunden. Gemeinsam betraten sie den kleinen Laden und es sah wirklich so aus, als würden sie hier auch Babykram verkaufen. "Hmm, hier muss es einfach Babykram geben. Sonst gibts hier ja nix mehr.", sagte er etwas hoffnungsvoll und sah sich schonmal etwas um. Er ging ein paar Regale ab, fand jedoch nichts. Also lief Carlos weiter und fand dann Windeln. Er nahm sich eine Packung (so viel würden sie ja jetzt sicherlich auch nicht brauchen für 3 Tage, meinte jedenfalls Carlos) und ging zurück zu Logan. Er hielt die Windeln und sagte dann:"Okay, Windeln haben wir! Jetzt nur noch die anderen Sachen." Kurz seufzte er, suchte aber dennoch weiter.

Logan grinste zufrieden, als Carlos ihm die Windeln zeigte. "Klasse." In einem Regal in der Nähe der Kasse fand er dann auch den Rest: einen Schnuller und eine Baby-Nuckel-Flasche. Als sie an der Kasse standen, sah der Verkäufer sie komisch an - logisch, immerhin waren sie zwei männliche Teenager mit Windeln, Schnuller und Fläschchen. "Oh, das ist für ein Schulprojekt", sagte Logan und versuchte ein Grinsen. Der Verkäufer sagte nichts. Logan kaufte sich noch eine Dose Cola, da ihm nach Eis nicht zumute war, ehe sie den Laden verließen.
"Okay, dann hol dir noch ein Eis und kauf das für Cay mit .. vergiss nicht, sie steht auf Schokolade", sagte Logan zu Carlos, während er die Dose öffnete. "Zwei Kugeln, als dank dafür, dass sie so freundlich auf Nervikus aufpasst."

Carlos suchte weiter die Regale ab, fand jedoch nichts. Zum Glück fand Logan dann noch alles und gemeinsam gingen sie zur Kasse. Der Verkäufer starrte sie dämlich an, wie eigentlich jeder im Laden, was ihn eigentlich nicht wunderte. Es sah für die anderen klar dumm aus, wenn zwei Jungs mit Babykram durch die Gegend liefen, aber es war ja für ein Schulprojekt. Sie bezahlten schließlich und verließen den kleinen Laden. Carlos drückte Logan die Windeln in die Hand, sagte nur ein kurzes "Pass drauf auf!" und verschwand dann. Er musste unbedingt ein Eiscafé oder sowas finden. Er lief also etwas und fand dann auch sofort eines. Der Luftbändiger betrat das Eiscafé und holte sich erstmal zwei Kugeln Schokoladeneis für Cayenne und dann für sich selbst eine Kugel Erdbeere und eine Kugel Schoko. Dann ging er zurück zu Logan und grinste. "Okay wir haben alles. Gehen wir zurück?", fragte er dann. "Oder willst du noch irgendwas besorgen?"

Logan runzelte die Stirn, als ihm die Windeln in die Hand gedrückt wurden. Er klemmte sie sich unter den Arm und hielt in der einen Hand gleichzeitig die Dose und die Tüte, in der sich Schnuller und Fläschchen befanden.
"Mhm .. ich brauch nichts mehr. Hab auch nicht viel Geld dabei", antwortete er. "Ausserdem müssen wir uns beeilen, sonst schmilzt ihr Eis." Er deutete mit einem Kopfnicken auf die zwei Kugeln Schokolade, die Carlos in der Hand hielt. Es war zwar nicht sooo warm, dass das Eis sofort zerfloss, aber zu viel Zeit sollten sie sich nicht lassen. Also machten sie sich auf die Socken.

[tbc. Luftbändigerzimmer 001]

Ich betrat die Straßen der Stadt, von denen aus ich schon das Internat sehen konnte, an das ich gerade gar nicht denken mochte. Ich wollte jetzt einfach nur entspannen und mich nicht nervigen Gedanken an den Unterricht widmen. Ich streckte mich kurz und blinzelte ein paar Mal, war es hier doch wirklich viel heller als drinnen, als ich mich auch schon zu Lucas umwandte. "Lucas, verdammt! Hast du Cassie vergessen, sobald du die Kleine da drin gesehen hast?", fragte ich grinsend

Auf einmal drehte sich Alex zu mir um und spielte einen auf Aufpasser das ich auch nichts falsch mache "Nein habe ich nicht. Flirten wird doch mal erlaubt sein, oder?", Lucas ging weiter und schaute sich um er sah verschindene neue Läden die für ihn aber uninteresant waren da er in keinen Laden reingehen wollte der 1982 hieß. Also lief ich einfach nur lang und setzte mich nach einer Weile auf einen der Sessel und sah zu Alex der sich auch hinsetzte.

"Natürlich. Ich bin der Letzte, der etwas gegens Flirten sagt!", erklärte ich dem Jungen, der sich mir gegenüber ein wenig unbeholfen rechtfertigte. "Ich hatte dich nur anders eingeschätzt!", meinte ich noch und folgte Lucas dann durch die Straßen, bis wir schließlich an mehreren Sesseln Halt machten und Lucas sich setzte. Ich besah mir den Sessel und überlegte, ob ich mich setzen sollte oder nicht. Ich tat es. "Wie lang bist du eigentlich schon auf der Elements?"

"Das war mir schon klar Alex", er grinste und hörte ihm weiter zu "Treuer oder wie? Naja das wird ja mal erlaubt sein es ist ja nichts passiert." na kurzem überlegen setzte sich Alex auch und fragte mich wie lange ich schon auf die Schule gehe. Lucas überlegte "Hmm weiß ich nicht mehr so genau mindestens ein Jahr ist es schon. Warum bist du eigentlich zu uns gekommen?", Lucas schaute sich um und endeckte auch ein paar leute die er schonmal gesehen hatte aber er kannte nicht mehr ihre Namen und sie kannten ihn offenbar auch net mehr.

"Japs, treuer!", erklärte ich grinsend und streckte mich, während ich mich noch tiefer in den Sessel sinken ließ. Lucas erzählte währenddessen, dass er schon über ein Jahr an der Schule war und frage mich, warum ich eigentlich hinzugekommen war. Ich grinste. "Nun, zuerst einmal hatte ich keine Lust mehr auf meine Mutter!", erklärte ich und sah mich kurz um, ob ein gutaussehendes Mädchen vorbeikam. Es war nicht der Fall. "Und dann hab ich natürlich meine Kräfte entdeckt und wollte wissen, was es genau damit auf sich hat und so...", erklärte ich ein wenig nüchterner, denn in diesem Gebiet war ich Lucas - und das wusste ich auch - doch um Einiges unterlegen

Lucas musste unwilkürlich lächeln. Luc hörte ihm mehr oder weniger aufmerksam zu aber als er dann sprach das er von seiner Mutter weg wollte war ich voll aufmersam "Warum das den?" Dann kam der Grund mit den Kräften und das war ja klar "Naja was kannst du denn schon so alles wenn du schwierigkeiten hast kann ich dir gerne helfen Alex!" Er folgte Alex blick als er sich nach Mädels umsah. Aber da war keins wahrscheinlich machen die hier um die Zeit ihren Schönheitsschlaf. Er musste bei dem Gedanken grinsen und entspannte sich dann in dem sessel.

Ich zuckte unwillkürlich zusammen, als Lucas nachfragte, wieso ich denn eigentlich von meiner Mutter weggewollt hatte. Ich zuckte nur mit den Schultern, konnte ich ihm doch nicht erklären, was meine Mutter beruflich machte, ohne meinen Ruf zu ruinieren. Ich grinste. "Naja, hast du immer Lust, dein Zimmer aufzuräumen?", fragte ich ihn und konzentrierte mich dann lieber auf ein Gespräch übers Bändigen. "Nun, eigentlich habe ich keine Ahnung, was ich so kann. Wahrscheinlich kann man das meiste lernen, aber erstmal muss ich mich wohl darauf konzentrieren, meine Fähigkeiten aufzubauen. Ich hatte ja noch nie einen Lehrer und wusste bis vor kurzem nicht mal etwas von meinen Kräften...", erklärte ich Lucas, den ich kurzerhand zu einem Freund von mir erklärte. Er war nett, flirtete anscheinend doch gerne und solche kleinen Ausraster würde ich ihm verzweihen lernen

Lucas spürte das Alex die Frage über seine Mutter unangenehm war und fragte deshalb nicht nach. Er wusste ganz genau das es nicht wegen Zimmer aufräumen war vielleicht würde er es ihm ja mal später verraten. Aber fürs erste wollte er darüber halt unwissend bleiben. Lucas hörte ihm zu und musste schmunzeln "Ich würde mal meinen wenn du es nicht kannst wirst du ab heute mein Schüler ich denke ich weiß erstmal genug um dich weiter zu bringen. Natürlich nur wenn du willst!", er hoffte Alex würde sein Angebot annehmen er musste sich einfach besser mit ihm verstehen und wenn es wirklich nicht geht kann man es immernoch lassen. Lucas schaute sich um aber Mädchen waren immernoch nicht da aber die würden schon noch kommen, spätestens wenn eir fertig sind mit reden. Das hoffte Lucas zumindest.

Ich stutzte. Er hatte mir tatsächlich angeboten, mir zu helfen. Wie kam er auf diese Idee? Was würde ihm das für Vorteile bringen? Oder wollte er etwa einfach nett sein? Nein, das konnte nicht sein. Wahrscheinlich wollte er, dass ich ihm Stylingtipps gab oder etwas in der Art. Oder war er wirklich so seltsam, ohne irgendwelche Vorsätze einfach nett zu sein? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber... was sonst? "Wenn du wirklich so gut bist, könntest du mir ja vielleicht ein paar Tipps geben!", erklärte ich mit leuchtenden Augen und lächelte meinen neugewonnenen Freund an.

Lucas spürte wie er sich nicht daraufreimen konnte warum er das tat. Er musste einfach nur schmunzeln "Du musst jetzt keine Hintergedanken haben ich mache das freiwillig und will nichts von dir. Aber ich will dich nicht verteidigen müssen wenn du mal nen Fehler machst was ja schnell mal passieren kann." So jetzt sollten sie eigentlich freunde sein. Lucas wusste zwar nicht was er dachte aber er hoffte das er jetzt allen verdacht abgeschüttelt hatte. Naja wenn er nicht wollte dann konnte Luc auch nichts machen aber vllt. wollte er ja doch.

Ich lächelte - und dieses Mal war es wirklich kein Grinsen -, als Lucas mir versicherte, er habe bei dieser ganzen Angelegenheit keinerlei Hintergedanken und wolle mir einfach nur weiterhelfen, aber auch nicht dafür verantwortlich sein, wenn ich Fehler machen würde. Ich sah in den Himmel. "Lucas, du bist echt in Ordnung!", erklärte ich ihm, als sei es das größte Lob, das ich je vergeben könnte. Gewissermaßen war es das schließlich auch, denn ich würde wahrscheinlich kein größeres vergeben. Und das beste an diesem Kompliment - abgesehen davon, dass es von mir kam - war, dass es vollkommen ehrlich gemeint war

"Dankeschön Alex. Du aber auch", er lächelte ebenfalls und stand dann auf. Er sah ihn an und schmunzelte "Sonst wachsen wir hier noch an", er wollte hier nicht rumsitzen das konnte er überall. Also gingen wir die Straße lang. Wir sahen auch verschiedene Leute und auch einen Mann der sein Kind schlug. Lucas schaute zu ihm und dann zu Alex "Schrecklich diese Leute, oder?", Lucas konnte das nicht länger ansehen er ging zu dem Mann hin und schlug ihm in den Bauch. Der Mann krümmte sich und ging zu Boden das Kind lachte nur. Luc ging wieder zurück zu Alex und beschloss in die andere Richtung zu gehen.

Ich beobachtete, wie Lucas aufstand und tat es ihm nach, als mein Blick wie auch seiner auf einen Mann fiel, der seinen kleinen Sohn schlug. Mir jagte ein Schauder über den Rücken und ich wollte gerade schlichtend dazwischen gehen, um den Mann zu beruhigen, als Lucas schon auf ihn zulief und ihn - was war denn in den gefahren? - in den Bauch schlug. Scheinbar wieder ganz normal drauf kam er zu mir zurück. "Bist du verrückt geworden?", zischte ich ihn an

"Nein bin ich nicht. Aber er sollte sich mal so fühlen wie sein sohn vielleicht lässt er das dann mal.", es war ihm egal für wie dämlich Alex Lucas jetzt hielt aber das konnte er einfach nicht leiden. Es ist ja schon schlimm genug wenn Frauen geschlagen werden aber hilflose Kinder? Nicht unter meinen Augen! Lucas ging einfach weiter und sah aus dem Augenwinkel das der Mann noch auf dem Boden lag sein Sohn mir immernoch dankend hinterhersah und passanten mir böse blicke zuworfen aber natürlich nicht alle. "Gut ich hätte ihn vielleicht nicht bewusstlos hauen können aber ich hätte ihn auch schlimmer treffen können", erklärte lucas in einem ton als würde er das ständig machen.

Ich schluckte. Lucas wirkte immernoch ein klein wenig aggressiv, was mich dazu veranlasste, mich ihm nicht unbedingt zu nähern. Ich wich allerdings auch nicht zurück und es trat auch keinerlei Angst in meine Augen. "Natürlich war es falsch, aber... aber du hättest ihn ja nicht gleich dermaßen KO schlagen müssen", versuchte ich, ihn zu beruhigen und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Vielleicht sollten wir jemanden holen. Der arme Kerl kann ja nicht einfach da liegen bleiben", schlug ich vor

Lucas atmete durch und versuchte sich zu beruhigen. Er hoffte das Alex keine Angst vor ihm hatte. Solange er keinen Grund hatte Alex zu schlagen brauch er keine angst haben. "Ich kanns auch nicht mehr ändern und mir ist es egal was der rest jetzt von mir denkt. Er kann mich auch gerne anzeigen", Lucas drehte sich um und um den Kerl waren schon 4 Leute versammelt einer schon mit einem Telefon in der Hand. Dann drehte er sich wieder zurück "Ich denke das hat sich erledigt. Wir müssen ja nicht das selbe nochmal melden."

cf. Erdbändiger tisch

Kendall hatte keine Lust auf dem Schulgelände herumzu lungern, laufen oder sonst was, also ging er ein wenig in die Stadt. Er ging durch die Einkaufsmeile, hatte die Hände in den Taschen und versuchte so lässig wie möglich zu werden. Er war froh, dass er dieses Baby- Projekt hinter sich hatte, aber die Note wollte er einerseits wissen, aber andererseits auch wieder nicht. Kendall ließ sich quasi überraschen. Jetzt versuchte er auf andere Gedanken zu kommen, obwohl er weder niedergeschlagen oder gar wütend oder dergleichen war. In der Stadt waren eine Menge Leute unterwegs und Kendall sah sie im Vorrübergehen an.