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Fire, Water, Air, Earth - School of 4 Elements
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Wir haben den 10. Oktober. Das Babyprojekt ist vorbei, jedoch kriegt ihr heute Abend die Noten auf das Projekt. Außerdem habt ihr heute alle schulfrei.
Wir haben 12 Uhr. Heute sind wahrscheinlich die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes. Also genießt das schöne Wetter!
Thema: Maya's KGs, Gedichte und andere kleine Texte Do März 24, 2011 2:21 pm
Vorn an: Das sind alles nur Geschichten! Nichts davon betrifft mich persönlich und deprimierte Dinge etc entsprechen nicht unbedingt meinen Gedanken!
Die Welt dreht sich um sie(Songtext):
Str.1 Sie ist immer für mich da Sie ist einfach wunderbar ja, alle lieben meine Freundin
Sie kann, sie macht alles so gut Ich bin die Ebbe, sie die Flut meine allerbeste Freundin
Bridge (glaub ich) Alle schauen nur zu ihr, Ich bin das Mädchen neben ihr, Alles hat sie in der Hand Ich verlier meinen Verstand
Refr. Die Welt dreht sich um sie Sie ist der Mittelpuntk der Galaxie Sie ist die Königin der Harmonie Bin ich neidisch oder was ist mit mir los Alle mögen mich nur wegen ihr Sie ist die Reise, ich das Souvenier niemals ist es ich und sie Es ist sie und ich Sie und die Andere Ich bin nur die Andere
Str.2
Jeder Junge findet sie anziehend, voll Symphatie ja alle, lieben meine Freundin Sie ist nett zu jedermann Sie hats der Menschheit angetan Ja, meine allerbeste Freundin
Bridge: Alle schauen nur zu ihr, Ich bin das Mädchen neben ihr, Alles hat sie in der Hand Sogar meinen Verstand
Refr. Die Welt dreht sich um sie Sie ist der Mittelpuntk der Galaxie Sie ist die Königin der Harmonie Bin ich neidisch oder was ist mit mir los Alle mögen mich nur wegen ihr Sie ist die Reise, ich das Souvenier niemals ist es ich und sie Es ist sie und ich Sie und die Andere Ich bin nur die Andere
Bridge: Merkt sie nicht wie es mir geht? Dass sie mir im Wege steht? Sie bekommt Scheinwerferlicht und ich bekomm es nicht
Refrain: Die Welt dreht sich um sie Sie ist der Mittelpuntk der Galaxie Sie ist die Königin der Harmonie Bin ich neidisch oder was ist mit mir los Alle mögen mich nur wegen ihr Sie ist die Reise, ich das Souvenier niemals ist es ich und sie Es ist sie und ich Sie und die Andere Ich bin nur die Andere
Einzigartig(Songtext):
Immerzu bist du da für mich und das ist der Clou du bist bedingungslos perfekt Immerzu Immerzu bist du da
Jederzeit hast du für mich ein offnes Ohr bist bereit mir einen Rat zu geben, oh jederzeit jederzeit bist du da
Refr. Du weißt du bist gemeint, Du hast mit mir geweint du hast mit mir gelacht Einzigartig
Strophe 2:
Für dich ist ein Platz in meinem Herz gebucht Damit du bei mir bist hab dir den schönsten ausgesucht Er ist für dich Ist nur für dich Nur für dich
Refr. Du weißt du bist gemeint, Du hast mit mir geweint du hast mit mir gelacht Einzigartig
Wieso?(kP, was das eigentlich ist):
Verschiedene Meinungen, unverschämte Äußerungen, schon sind sie da: Verletzte Gefühle! Unterschiede zwischen Menschen, nur kleine, und schon sind sie da: Beleidigungen! mangelnde Unterstützung, Angst vor Anderen, schon fehlt es: Vertrauen! unklare Aussagen, ungenaue Zuhörer, schon kann es kommen: ein Missverständnis!
Kompromisse, Offenheit, netter Umgang, schon können sie umgangen werden: Verletzte Gefühle! Toleranz gegenüber Anderen, schon wären sie unnötig: Beleidigungen! Unterstützen Anderer, Nehmen der Angst, schon kann es wiederkommen: Vertrauen! klare Äußerungen, genaues Zuhören, schon können sie vermieden werden: Missverständnisse
Was alles sein könnte, nur leider ist es nicht so, was alles sein könnte, doch dafür müssten wir uns zusammenraffen, was alles sein könnte, mit solchen Maßnahmen, doch leider hat der Mensch dazu keine Lust
Er...:
Ich hatte ihn zum ersten Mal gesehen, gehasst. Dann lieben gelernt, er mich nicht. Für ihn tat ich alles Erdenkliche, mit Erfolg. Wir waren zusammen, Ewigkeiten, mit allem, was dazugehörte. Wir waren schwer verliebt, hatten den ersten Streit, Versöhnung, erneuten Streit, wiederholte Versöhnung, ein Kreislauf. Wir machten Schluss, kamen wieder zusammen, wie das Wasser. Fluss, Verdampfen, Regen: Pärchen, Streit, Versöhnung. Doch irgendwann machte ich mir Gedanken. Ich wollte mehr als nur ein Flussbett, wollte alles für ihn sein, doch so wollte er mich nicht. Ich nahm es hin, das war mein Fehler. Er wollte auch mehr, aber mehr als mich. Er brauchte eine Wolke und die fand er auch. Er liebte sie, wahrscheinlich mehr als mich. Sie kannte mich nicht, ich sie schon. Ich vergab ihm, immer wieder, das Eine ums andere Mal. Doch eines Tages lief das Fass über. Vorher war das Wasser im Flussbett gewesen, doch sobald ich heimkehrte, kochte ich vor Wut. Das Verdampfen setzte ein. Er und sie, sie und er, bei mir zu Hause. Ich wollte beide nicht mehr sehen, hasste ihn.
Ich hatte ihn zum ersten Mal gesehen, gehasst. Und so schließt sich der Kreis.
Schlecht?(Kurzgeschichte):
Ich hatte nicht nachgedacht, war einfach losgerannt. "Wie immer!", hätte mein Vater jetzt wahrscheinlich gesagt, aber das wäre mir egal gewesen. Der vollgepackte Rucksack fiel mir immer wieder schwer in den Rücken und schon nach zehn Minuten taten mir die Füße in den durchgetretenen Sportschuhen weh. Mein Pullover war von Regen durchnässt und mir war bitterkalt, doch immernoch rannte ich weiter. "Geh!", hatte er mir noch hinterhergerufen. "Geh! Schnell, bevor du es dir anders überlegen kannst!", das waren seine Worte gewesen. Das waren wahrscheinlich auch die Worte, die nie ein Kind von seinem Vater hören wollen würde und doch hatte er es ausgesprochen. Sicherlich hätte es Situationen gegeben, in denen ich mich gefreut hätte, gehen zu dürfen. Als er sich von meiner Mutter getrennt hatte, als eben diese im Koma gelegen hatte, als seine neue Freundin eingezogen war, aber nie hatte er es dann gesagt. Dafür hatte er es jetzt gesagt, jetzt, wo ich mich so angestrengt hatte, ihnen allen zu gefallen. Angeschrien hatte er mich, eine halbe Stunde lang hatte er nur geschrien und doch wäre ich geblieben. Wäre ich, hätte er es mir doch nur gestattet. Und nun lief ich, Schritt für Schritt, wie in Zeitlupe. Die verwunderten Blicke der Leute, die sich wohl wunderten, was ein Kind in meinem Alter um diese Uhrzeit auf der Straße zu suchen hatte, noch dazu mit Rucksack und durchnässten Klamotten, ignorierte ich gekonnt.
Ich rannte, rannte eine Stunde, rannte weiter und fühlte mich ein wenig wie Forrest Gump. Und genau wie dieser blieb auch ich irgendwann stehen, wenn auch vielleicht ein wenig früher. Es regnete immernoch und mein Magen tat mir weh. Ich musste wohl ziemlich bedröppelt aussehen. Ein Teenager, 13 junge Jahre mit einem ausgeleiertem, durchnässtem Pullover und ohne Jacke, mit ausgelaufenen Schuhen und einem schäbigen alten Rucksack. Dazu mein entsetzter Blick, als mir die Gedanke durch den Kopf schoßen. Ich habe nichts zu essen dabei. Nichts zu trinken, kein Geld. Meine aufgerissenen Augen starrten auf den Boden. Eine scheinbare Ewigkeit stand ich nur da. Die Leute wichen mir aus, niemand berührte mich. Ich trieb einen Keil in die Menge. Ein merkwürdiges Gefühl der Leere machte sich in mir breit. Was nun passieren würde, war mir egal. Sterben würde ich sowieso. Was auch sonst, ohne Nahrung, ohne Geld? Eine Träne kullerte aus meinem Auge bis hin zu meiner Nasenspitze. War ich wohl einfach zu schlecht für die Welt? So schlecht, dass nicht einmal mein Vater mich bei sich behalten wollte? So schlecht, dass meine Mutter mich nicht mit sich nahm? So schlecht, dass ich die Welt auf ewig verlassen sollte? Ich ging einige Schritte zur Seite und ließ mich an einer Mauer herabgleiten. Ich war bereit zu sterben, auch wenn ich es nicht gerne tat. Oder war ich selbst dem Tod nicht gut genug? Ich drehte meinen Kopf noch einmal zur Seite, wollte die traurige Stadt noch ein letztes Mal sehen, da sah ich ein lächelndes Gesicht. "Meine Mutter!" Das war der Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, oder vielmehr "Mama!" Sie zog mich hoch und nahm mich mit in eine lichtdurchflutete Wohnung. Wie die Wohnung überhaupt lichtdurchflutet sein konnte, wenn der Himmel doch von Regenwolken besetzt war, die der Sturm vor sich her trieb, wusste ich nicht, aber es war mir auch egal. "Du bist zu Hause!", seufzte die Frau und erst nun, beim Klang ihrer Stimme und beim genauerem Betrachten meiner Umgebung erkannte ich, dass dies nicht meine Mutter war. Es war die neue Frau meines Vaters.
PS: Immer schön lesen Als wäre es eine Sucht Lest immer weiter [spontan und sehr genial xD]
Gast Gast
Thema: Re: Maya's KGs, Gedichte und andere kleine Texte Do März 24, 2011 2:39 pm
Suche nach Perfektion:
Zum ungefähr tausendsten Mal schweifte mein Blick über meine Nägel. Frisch manikürt, zum ersten Mal professionell manikürt. Wieso war ich nicht so stolz darauf, wie die Anderen immer? Warum überkam mich nicht auch dieses schöne Gefühl, dass alle beschrieben? Ich warf meine gerade geschnittenen Haare zurück, doch ich spürte nicht die Befriedigung, die immer alle so hoch schätzten. Ich strich mein neues Kleid glatt, 200€, doch ich genoss das Gefühl nicht so, wie alle Anderen es scheinbar taten.
War ich seltsam? War ich anders?
Dieses Glücksgefühl rannte zwar auf mich zu, doch mein Verstand hielt es von meinem Kopf ab. Mit der Spitze meines neuen Stiefels trat ich gegen einen Kieselstein, der in einer Pfütze seichte Kreise hinterließ. Ich musste lächeln, doch mein Lächeln gefror. Welches Mädchen lächelte schon in so einem Moment? Mein Verstand meldete sich wieder. Es war, als wollte er mich trösten, doch ich ließ es nicht zu. Stattdessen zog ich ein Taschentuch aus meiner ebenfalls neuen Tasche und säuberte die Spitze meines Stiefels. War mein Verhalten jetzt albern oder normal? Oder war normales Verhalten albern? Ich verdrängte den Gedanken aus meinem Kopf und wanderte die Kö entlang. Meine Klassenkameradinnen - oder vielmehr Freundinnen, wie ich fast stolz bemerkte - würden sicher schon bei Starbucks auf mich warten. Ich hasste es, zu spät zu kommen, aber mir wurde mal gesagt, es sei schick, und deswegen...
"Da bist du ja!", schrien drei aufgeregte Mädchen bei meiner Ankunft und sprangen auf. Nun würde die alltägliche Begrüßungsprozedur folgen. Freundin eins, Küsschen links, Küsschen rechts; Freundin zwei, Küsschen links, Küsschen rechts; Freundin drei, Küsschen links, Küsschen rechts; Komplimente. Viele Komplimente. "Neues Kleid?", "Süßer Lippgloss!", "Wow! Deine Stiefel!". Ich erwiderte jedes Einzelne, doch ob ich auch jedes ernst meinte, stand auf einem ganz anderem Blatt. Schier unendlich lange Zeiten saßen wir dort um einen viel zu kleinen Tisch, tranken koffeinfreien Latte Macchiato und redeten über Gott und die Welt. Nun ja, genauer gesagt über Dates und die Welt, Gott war nie im Gespräch. Nicht mal ansatzweise. Vielleicht waren meine Freunde einfach nicht religiös? Vielleicht interessierten sie sich ja nicht für Gott oder Philosophie oder so etwas in der Richtung. Vielleicht sind deine Freunde niveaulose, blöde Tussen?, ergänzte mein Verstand. Manchmal hasste ich meinen Verstand. Irgendwie fühlte ich mich fremd in dieser Gruppe. Als würde ich nicht dazugehören, als wäre ich...anders! Doch ich wollte nicht anders sein, wollte normal sein, wie die Anderen, wie die Schönen und Reichen, wie einfach alle. Mein Blick wanderte über mein Kleid. Die darauf abgebildeten Blumen schienen mir viel zu bunt für diese Welt. Viel zu farbenfroh für dieses schwarz weiß, viel zu fröhlich für meine innere Zerrissenheit. Und ich erhob mich. Erhob mich, nickte meinen sogenannten Freundinnen noch ein letztes mal zu und saß dann da, am Ufer des Rheins und dachte nach. Keiner folgte mir, doch ich machte mir nichts daraus
Und nun saß ich da, traurig, enttäuscht und verwirrt, und dachte einfach nur. Den Wind, der meine frisch geschnittenen Haare durcheinander brachte nahm ich kaum war, die feinen Steinchen, die mein Kleid sicher bald zum zerreißen bringen würden, ignorierte ich. Ja, ich war anders. Ich war anders und ich war enttäuscht deswegen, auch wenn ich wusste, das anders nicht unbedingt schlechter sein musste. Aber selbst wenn die Normalen die Schlechteren wären, wäre es dann nicht besser, zu den Schlechten zu gehören? Säße man nicht lieber in einer Gruppe mit schlechten, statt ein zwar besserer, aber dafür einsamer Wolf zu sein? Oder gab es noch mehr Andere? Saß vielleicht nur wenige Meter von mir entfernt jemand, der so dachte wie ich? Ich schielte vorsichtig zur Seite. Eine Möwe, na klasse.
Und ich erhob mich und sah mich um, auf der Suche nach Leuten, die anders waren. Nach Leuten, die waren, wie ich
Emily Tanner Admina ;)
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Thema: Re: Maya's KGs, Gedichte und andere kleine Texte Do März 24, 2011 2:57 pm
OMG bei der vorletzten geschichte hatte ich ne träne in den augen, vll. auch mehr, aber ich hab fast geheult. die geschichte hat mich voll gerührt. sau traurig irgendwie. aber sie hat mir trotzdem gefallen.
und die letzte hab ich ja schon gelesen. ich muss zugeben, erinnert mich irgendwie an mich. warum? weil ich auch total anders bin und nicht so ne tussi und so. die hat mir auch verdammt gut gefallen. du kannst das alles verdammt gut. <3
ich hoff, du stellst hier noch mehr an geschichten rein. (: ich würde mich echt freuen. <3
Gast Gast
Thema: Re: Maya's KGs, Gedichte und andere kleine Texte Do März 24, 2011 3:00 pm
danke für die Blumen :-*
Irgendwo ist jeder wohl ein wenig anders. Ich glaube irgendwie nicht, dass diese "Tussen" alle wirklich zufrieden mit ihrem Leben sind und wenn doch liegt es wohl eher daran, dass sie zu wenig darüber nachdenken oder das ihnen eingetrichtert wurde, dass sie sich gut zu fühlen haben.
nochmal danke, sowas hört man immer gerne
Emily Tanner Admina ;)
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Thema: Re: Maya's KGs, Gedichte und andere kleine Texte Do März 24, 2011 3:02 pm
bitteschööön.
das denke ich auch. und noch mal bittöööööö
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Thema: Re: Maya's KGs, Gedichte und andere kleine Texte